Rezensionen und Reaktionen

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Schäuble do-it-yourself. Ein Buchtip aus dem Infoladen Trier
(Täglich Nr. 7, 25. Juni 1997)
 
Über Verwechslungsprobleme im Bücherschrank beim Buchdealer des Vertrauens klagt eine erste Replik anläßlich einer Vorankündigung im CL-Netz ... 
  In gut schwäbischer Manier ("Schaffe, schaffeHäusle baue") liest das Schwäbische Tagblatt das Handbuch als Anleitung zur "Subversion für den Heimwerker". Und komisch, wer alles die Autorinnen bei sich in derStadt ansiedeln will ...
  Gottfried Oy (Labor für Text und Tat, Frankfurt) kritisiert in analyse und kritik ("Mit Lug und Trug zur Revolution") die Verweigerungshaltunganderer hier versammelter Rezensentinnen, über Theorie und Praxis derKommunikationsguerilla zu diskutieren. Eine gekürzte Version soll auch in der Zeitschrift "Das Argument" erscheinen.
  Das Beute-Interview: Die autonome a.f.r.i.k.a.-gruppe spricht über das Anliegen der Kommunikationsguerilla und Aufklärung mit Thomas Atzert und Gerhard Fischer. 
  Tilman Baumgärtel (Telepolis) findet keinen Spaß. Die zweite Version seiner Kritik von in der taz (4.6. 1997) wurde von der taz-Redaktion erst nach der SPIEGEL-Rezension (26.5. 1997) veröffentlicht, obwohl sie ihr schon lange vorlag. Aber so ist das heute. Früher orientierte sich der SPIEGEL an der taz, heute ist es umgekehrt. 
Letzterer nimmt das Erscheinen des Handbuches zum Anlaß, über Luther Blissett (Italien) in bekannter SPIEGEL-Manier Informationsrauschen zu erzeugen sowie olle Kamellen über die autonome a.f.r.i.k.a.-gruppe und die Bundesanwaltschaft zu verbreiten, ... gefährlich ... 

The SPIEGEL-review is also available in an english version.

  "Mein Hit der Saison" heißt es in einer Empfehlung im Anares Info 50/1997.
Die trotzkistische VSP gibt die Zeitschrift SoZ heraus. In Nr. 13/1997 (und in der Kölner StudentInnenzeitschrift 'Philatrat') findet sich eine Besprechung die sich dadurch auszeichnet, daß sie die Schwierigkeiten, die das "Handbuch der Kommunikationsguerilla" selbst benennt, als die eigenen Fragen an das Kommunikationsguerilla-Konzept ausgibt. Genossen, vorwärts und nicht(s) vergessen!
Auch wenn das Wort "Rezept" nicht zu unseremWortschatz gehört, geben wir die Anschaffungsempfehlung der Zeitschrift Spex (6/1997) - "Das Magazin für Popkultur" gerne weiter.
"Das richtige Buch zum derzeitigen Verhältnis" meinen Apoplex (Münster) und Graswurzelrevolution (Sommer 1997 Nr. 220, S. 16).
Für Boris Gröndahl (Konkret)(6/1997) ist das Handbuch selbst schon wieder ein Stück Guerilla-Arbeit. 
  "Soviel Guerrril la muß sein" erklärt Meikel F. den Leserinnen von Düsseldorfs "Stattzeitung für Politik & Kultur" Terz (6/1997). Daraufhin schwingt sich in der Terz (8/1997) ein Besucher der Veranstaltung in Düsseldorf zu einer fundamentalen Kritik der Kommunikationsguerilla auf. Eigentlich schade, daß viele Diskussionsversuche immer daran kranken, daß zumeist nicht wirklich zugehört wird. Im folgenden geht es um handfeste politische Differenzen.Sozialdemokratische Strategiespielchen und Allmachtsphantasien sind für uns kein Schritt nach vorn (allenfalls zwei zurück). Hierauf und auf andere Einwände werden wir in demnächst in einem Text antworten.
"Die letzte Tortenschlacht gewinnen wir" meint eine launige Rezension der Kölner StadtRevue (6/1997) und der Verfasser - wen wundert es, der Artikel stammt aus einer Illustrierten - grämt sich ob der vielen Theorie. Weil er solche Ausführungen zu langatmig findet, ignoriert er kurzerhand den Unterschied zwischen Fake und Camouflage ...
Der Rabe Ralf ist eine grünnahe Ostberliner Zeitschrift. In der Juli/August-Ausgabe 1997 wird dieKommunikationsguerilla im Handumdrehen für die "Praxisgrünlinksalternativer Gruppierungen" vereinnahmt. Wenn's der Wahrheitsfindung dient ... Warum aber in solchen Artikeln immer Beispiele als Belege herangezogen werden, die im Handbuch (Vgl. S. 73 ff. ) alsproblematisch beschrieben sind, fragen wir uns schon ab und an ...
ami (antimilitarismus-informationen 9/1997) vergibt das Prädikat "Besonders empfehlenswert - weil das Lesen solchen Spaß gemacht hat."
MOTTEK CRESCENDO - Die Zeitschrift aus'm Ruhrgebiet (4/1997) fragt "Wie kann Kommunikation Guerilla werden?" und versucht unseren Genossinnen im Ruhrgebiet die Kommunikationsguerilla schmackhaft zu machen.
Rudolf Walther beschreibt in der Basler Zeitung (6.11. 1997) das Handbuch als einen"Werkzeugkasten für subversive Praktiken" und erteilt dem SPIEGEL und den deutschen Staatsanwälten eine Lektion...
Die Zeitschrift Marabo - Magazin für das Ruhrgebiet Nr. 7/1997 titelt "Heutzutage wieder lustig: Moderne Politik" und vermißt das Internet im Buch. Auch davon in Kürze mehr..
Dichtung & Wahrheit (Nr. 68/November 1997) aus Mainz, Wiesbaden und Umgebung faßt nochmal das Einleitungskapitel Über Kommunikationsguerilla zusammen ...
Margarete Jahrmann verschickte via Mailingliste Intertwindness ihre Einführungsansprache zur Linzer Veranstaltung am 25.11. 1997.
Susanna Niedermayr machte für die ORF-Sendung "matrix" im Rahmen der Kommunikationsguerilla-Welttournee in Wien (15.12.1997) ein Interview mit der autonomen a.f.r.i.k.a.-gruppe. Über die Kommunikationsguerilla berichtet sie folgendes ...

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